Geschichte

Gründung 1946:
als Staatliches Baustoffprüfamt in Räumen der Hochschule für Baukunst und bildende Künste (heute Bauhaus-Universität)
Leitung: | Rudolf Riedeberger |
Aufgabe: | Forschung und Prüfung von Baustoffen als Beitrag zum Wiederaufbau nach dem Krieg |
Neue Struktur 1951:
Abtrennung der Forschung (heute MFPA Weimar)
Prüfabteilung wird Staatliche Prüfdienststelle des Deutsche Amtes für Material- und Warenprüfung (DAMW) unter Leitung Rudolf Riedebergers (bis 1958)
Aufgabe: | Prüfung von Bindemitteln und Zuschlagstoffen zur Qualitätskontrolle |

Umzug 1960:
Umzug in eine für Laborzwecke umgebaute Villa mit neu errichteter Prüfhalle in der Weimarer Helmholtzstraße
Personelle Neubesetzungen und gerätetechnische Erweiterungen
Leitung: | Hubertus Meinert |
Anschluss an den Industriezweig Zuschlagstoffe und Natursteine 1970:
zum Institut für Zuschlagstoffe und Natursteine (IfZN) Großräschen, gleichzeitig Außenstelle des Deutschen Amtes für Material- und Warenprüfung
Leitung: | Hubertus Meinert |
Aufgabe: |
staatliche Qualitätskontrolle (Fremdüberwachung) der Betriebe Entwicklung der Qualitätsprüfung in den Betrieben (Eigenüberwachung, TKO) |
Umwandlung in eine RAP Stra – Prüfstelle 1990:
Privatisierung und 1997 Übernahme durch Dr. Löffler/Hannover als Institut für Baustoffe und Umwelt Weimar; Erweiterung des fachlichen Profils
Leitung: | Hubertus Meinert bis 2000, dann Dr. Karin Stemmer |
Aufgabe: | Überwachungsprüfungen als öffentlich anerkanntes Prüflabor in der Gesteinsindustrie und auf Baustellen |

Erneuter Umzug 2002:
… nach Weimar-Legefeld in ein modernes Laborgebäude nahe der Autobahnabfahrt
Neuer Eigentümer und neuer Name 2015:
Übernahme der Prüfstelle durch Dipl.-Ing. Elmar Dräger als selbständiger Standort der geotechnik-Gruppe Heiligenstadt,
Umbenennung in Ingenieurgesellschaft Baustoffe und Umwelt Weimar